Bei ausnahmsweise allerbestem Wetter fand das zweite Stadttraining des Jahres statt.
Diesmal ging es mit insgesamt 10 Hunden in die Innenstadt von Rothenburg.
Nach dem ersten Trainingsteil auf dem Parkplatz, wo vor allem allgemeine Begegnungssituationen und Begrüßungen im Vordergrund standen, absolvierten die Hunde verschiedene Übungen auf dem Marktplatz.
Dabei wurden alltägliche Situationen (z.B. Überqueren der Straße, Warten an der Bushaltestelle, Leinenführigkeit, sitzen im Gaststättenbereich) in kleinen und großen Gruppen geübt.
Es war faszinierend zu beobachten, wie sich die anfängliche Aufregung bei allen Hunden legte und alle Aufgaben gemeistert werden konnten, also ein voller Erfolg für alle Beteiligten!
Effektives Training
Im Hundetraining wünscht man sich stets ein effektives Training, sodass der Hund schnell lernt, welches Verhalten erwünscht und welches unerwünscht ist.
Dabei gibt es die unterschiedlichsten Trainingsmethoden und viele schwören auf „ihre“ Methoden.
Nonaversives Training
Eine sehr nachhaltige Methode stellt die positive Verstärkung dar. Hier werden alle erwünschten Verhaltensweisen gefördert (Lob, Leckerchen u.v.m.). So lernt der Hund erwünschtes Verhalten (z.B. Sitz, Apportieren usw.) öfter und schließlich auch auf Kommando zu zeigen, weil es sich für ihn lohnt.
Bei dieser Trainingsmethode gibt es keine gravierenden Nebenwirkungen außer der, dass man sich vielfältige und für den Hund interessante Belohnungen für den Hund suchen muss, denn je nach Situation (z.B. Hund ist satt) wirken Leckerchen beispielsweise nicht.
Allerdings verstärkt dieses Training effektiv die Bindung zwischen Hund und Halter, denn der Hund wird stets motoviert neue Verhaltensweisen auszuprobieren ohne Angst etwas falsch zu machen. Dies lastet ihn gleichzeitig geistig aus. Auch als Mensch gelangt man immer mehr in die Teamplayerrolle, denn man bleibt und wird immer kreativer um interessante Belohnungen zu gestalten (z.B. eine Leckerchensuche, Versteckspiele).
Dabei muss man auch nicht (wie oft befürchtet) jederzeit mit Spielzeug und Leckerchen „bewaffnen“ um gut gerüstet zu sein, die Umwelt bietet Belohnung genug.
- Finden sich genügend Interessenten, so wird es im Frühjahr einen Workshop zum Thema „Clicker und Markersignale“ geben. (Workshops)
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Welpen – und Junghundetraining
Ein junger Hund kommt in die Familie und alle sind begeistert, erkundet er doch die Welt auf seine Weise. Es ist spannend das alles zu beobachten, doch sollte man nicht vergessen von Anfang an die Hausregeln für seinen Vierbeiner vorzugeben.
Denn ein Hund lernt immer und überall, doch nicht immer das was wir möchten. Ein Hund, der an lockerer Leine geht bedeutet konsequentes Training über einen längeren Zeitraum, doch wenn man diese investiert, so wird es sich lohnen.
Im Rahmen des Vereinstrainings schneiden wir in den Welpen – und Junghundestunden folgende Themen an:
- Leinenführigkeit
- Rückruf
- Tierarzttraining
- Umwelttraining
- Bindungsübungen
- Sozialisierung
- Giftködertraining
- Einschätzen der Körpersprache von Mensch und Hund
Wir geben zu all diesen Bereichen hilfreiche Tipps, aber der Erfolg des Trainings hängt in jedem Fall zum größten Teil vom Hundeführer selbst ab.
Nur wenn auch zu Hause konsequent trainiert wird, wird es auch ein Erfolg!

Stadttraining
Sicher und entspannt soll ein Hund sich in der Stadt, mit anderen Passanten sowie Hunden bewegen. Deshalb ging es am Sonntag, dem 24.01.2016, mit insgesamt sieben Hundefreunden ins Stadtgebiet.
Zu Beginn durfte jeder Hund einzeln die Umgebung in Ruhe erkunden. Danach wurde das Fahren mit dem Einkaufswagen geübt. Der Hundeführer hat dabei die Aufgabe seinem Hund Sicherheit zu geben. Einige Hunde blieben gelassen, andere Hunde brauchten Zeit um den Einkaufswagen in Ruhe kennenzulernen.
Weiterhin wurde das sichere überqueren einer befahrenen Straße geübt. Für alle war es eine neue und interessante Erfahrung.

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